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Nachträgliche Genehmigung löst nicht die Probleme mit der Schweinehaltungsanlage in Binde Zur nachträglichen Genehmigung der illegal errichteten Anlagenteile in der Binder Schweinehaltungs-anlage erklärt die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking: „Die Information über die nachträgliche Genehmigung von Adrian Staathofs Schwarzbauten in seiner Schweinemastanlage Binde kam für uns Grüne in Anbetracht der vielen Verstöße und Ungereimt-heiten sehr plötzlich. Ich gehe davon aus, dass die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes rechtssicher geprüft wurde. Dennoch hat der Umstand ein gewisses Geschmäckle. Kleine Bauherren haben es sicher nicht so leicht wie Großinvestor Straathof.“
"Ein zusätzliches Braunkohlekraftwerke in Profen und die Energiewende: das passt nicht zusammen“, sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Mit solch einer Politik fährt die Landesregierung die Energiewende gegen die Wand. Jährlich würden zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr ausgestoßen, weil das Kraftwerk so groß gebaut werden soll.“ Schon jetzt produziert Sachsen-Anhalt mehr Strom als es benötigt – 45 Prozent werden exportiert. „Die Landesregierung hat vor, noch mehr Strom zu exportieren. Sie will damit eine Wertschöpfungsquelle erschließen. Aber das wird nicht funktionieren, denn viele andere Bundesländer richten ihre Stromproduktion bereits auf den Export aus. Zudem sollen nach den Vorstellungen der Landesregierung neben dem Braunkohlekraftwerk Profen auch noch Gaskraftwerke neu gebaut werden. Man fragt sich, wohin mit dem Strom? Die Strommenge wird also nicht entscheidend sein. Die können wir schaffen – auch…
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu den Plänen der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft (Mibrag) im Burgenlandkreis in Profen ein Braunkohlekraftwerk zu bauen, das im Jahr 2020 ans Netz gehen soll. „Der Sinn der Energiewende ist die Abkehr von den fossilen Energien und von der Atomenergie. Ein neues Kohlekraftwerk Profen bewirkt genau das Gegenteil. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen es deshalb kategorisch ab.“
Altmark/Meßdorf. Im Zuge des Ausbaus der Bahnstrecke Stendal-Uelzen will die Deutsche Bahn AG den Bahnhaltepunkt in Meßdorf aufgeben, weil sich der notwendige Bau eines zweiten Bahnsteiges am Haltepunkt nicht rentiere. Anwohner sammelten bereits 635 Unterschriften zur Erhaltung des Bahnhofes in der Mitte der Strecke zwischen Stendal und Salzwedel. Diese sind nun gemeinsam mit einem Brief des Ortsbürgermeisters Uwe Lenz unterwegs ins Magdeburger Verkehrsministerium. Zur Erhaltung des Meßdorfer Bahnhofes, wendet sich aktuell auch die altmärkische Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in einem Brief an Verkehrsminister Webel.
Magdeburg 07. und 8. Dezember 2012. Zwei Tage haben Baufachleute aus nahezu allen Bundesländern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Magdeburger Roncalli-Haus über aktuelle Probleme im Baubereich beraten. Neben Dorothea Frederking als wohnungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt, waren als Experten vor Ort auch die Geschäftsführer der Wohnungsverbände Sachsen-Anhalt Jost Riecke und Ronald Meißner dabei: Sie informierten über die Wohnungsversorgung in Sachsen-Anhalt. Während hier wie auch in anderen neuen Bundesländern wegen der Schrumpfung der Städte nach wie vor der Abbruch von Wohnungen ein Thema ist, gibt es in anderen Regionen einen steigenden Wohnungsmangel. Mit diesem einher gehen steigende Mieten und die Diskussion um eine Neuauflage von Förderprogrammen. Neben der energetischen Gebäudesanierung – drei Viertel aller klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen resultieren aus den Städten – und den Fragen, wie diese mieterfreundlich…
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin) zeigen, dass die Bedeutung der Braunkohleverstromung abnimmt. Der Neubau von Braunkohlekraftwerken wird sogar unwirtschaftlich, weil es immer mehr kostengünstigere Erneuerbare Energie gibt und ab dem Jahr 2013 die Zertifikate für den Emissionshandel gekauft werden müssen. „Die klare Aussage des DIW sollte auch für Sachsen-Anhalt richtungsweisend sein. Wir brauchen weder ein neues Braunkohlekraftwerk Profen noch einen neuen Tagebau Lützen. Die DIW-Ergebnisse decken sich mit der Kritik an der Stromexportstrategie der Landesregierung, die heute von Verbänden der Energiewirtschaft im Wirtschaftsausschuss vorgetragen wurde: Obwohl die Landesregierung angibt, dass bereits im Jahr 2030 96 Prozent des Strombedarfes durch Erneuerbare Energien gedeckt werden kann, will sie über viele Jahrzehnte an der Braunkohleverstromung festhalten. Und das obwohl mit einem neuen Kraftwerk die…
Magdeburg/Altmark. Die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, informiert darüber, dass ihre Fraktion im Ausschuss für Wissenschaft und Wirtschaft des Landtages am 29. November 2012 eine Anhörung zum geplanten CCS-Landesgesetz beantragen wird. Mit einem solchen Gesetz kann die unterirdische Verpressung und Endlagerung von Kohledioxid rechtssicher ausgeschlossen werden.
Die aktuelle Strompreiserhöhung von enviaM um netto 3,5 Cent/Kilowattstunde in der Grundversorgung für Privat- und Gewerbekunden nimmt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Anlass, auf die ungerechte Kostenentwicklung aufmerksam zu machen. „Auch bei den aktuellen Erhöhungen der Strompreise werden die großen Stromkonzerne nicht müde, die Erneuerbaren Energien als Preistreiber zu brandmarken. Das ist jedoch nicht wahr, denn die schwarz-gelbe Bundesregierung hat an der Preisschraube gedreht. Sie ist verantwortlich für die vielfältigen Ausnahmeregelungen für energieintensive Unternehmen, die zu einem historischen Preisanstieg bei Privat- und Gewerbekunden. Mit den Vorschlägen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN könnten jedoch die Stromkosten für private Haushalte, Gewerbe, Handel und Handwerk um bis zu 2 Cent/kWh sinken.“ Um dies zu erreichen, fordern BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: • dass die Ausnahmeregelungen für…
„LVwA soll alle laufenden Genehmigungsverfahren für Straathof-Erweiterungen landesweit aussetzen“ MAGDEBURG/ALTMARK. Im Fall der angekündigten Schließung der Schweinemastanlage von Adrian Straathof im altmärkischen Binde (Arendsee) scheint das Landesverwaltungsamt (LVwA) in Halle zurück zu rudern. Auf Nachfrage der Altmark-Zeitung erklärte gestern Abend (15.11.2012) das LVwA, dass nicht die gesamte Anlage geschlossen werden soll, sondern nur Teile davon. Dazu die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking: „Das ist nicht nachvollziehbar. Denn eigentlich wäre es nach der Kette von vielfältigen illegalen Machenschaften logisch, den gesamten Schweineanlagen-Komplexes von Straathof still zu legen. Wenn sich die Stilllegung jetzt nur auf die Schwarzbauten beziehen würde, wären wir in der Sache keinen Schritt vorangekommen. Grund: Für die Schwarzbauten gibt es bereits seit dem 07. Februar 2011 eine Nutzungsuntersagung und trotzdem hat Adrian Straathof die illegal errichteten…
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu dem Antrag ihrer Fraktion „Landesgesetz zum Kohlendioxid-Speicherungsgesetz erarbeiten“: „Die unterirdische Speicherung von CO2 in der Prozesskette CCS verschiebt ein Problem von heute, auf morgen, auf übermorgen auf überübermorgen… Wir handeln uns damit ein neues Endlagerproblem ein. Wir können nicht mit dichten Lagerstätten rechnen, das Gas kann wieder austreten und das ist lebensbedrohlich: Eine Tonne CO2 reicht aus, um 5000 Kubikmeter Atemluft in ein geruch- und geschmacksneutrales, tödliches Gift zu verwandeln. Nicht umsonst gelten in der Industrie beim Umgang mit CO2 allerhöchste Sicherheitsregeln. Hier zur Debatte im Landtag >>>
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]