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„Der Rückgang der Honigbienen ist erschreckend“, weiß die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Dabei können wir auf die Bestäubungsleistung der Bienen nicht verzichten. Wenn wir auch künftig noch Essen aus Sachsen-Anhalt auf dem Teller haben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass es mehr Honigbienen und mehr Imkerinnen und Imker gibt.“ Aus diesem Grund stellt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der aktuellen Sitzung einen Antrag, um die Bienenhaltung attraktiver zu gestalten:
Frederking: „Betreiber von Tierhaltungsanlagen an Kontrollen finanziell beteiligen“ Magdeburg. Ein Lebensmittelskandal folgt dem anderen. Der Vorfall um falsch produzierte und falsch deklarierte Eier vor einer Woche ist längst vom Futtermais-Skandal überschattet worden. Dies ist nach Ansicht von Dorothea Frederking, agrar- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kein Grund den Legehennen-Skandal bei Seite zu schieben. „Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn Klarheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher herrscht und sie sicher sein können, dass sie das kaufen und verzehren, was sie auch wollen. Konsumenten werden in Deutschland vorsätzlich getäuscht und hinters Licht geführt. Das kann so nicht weiter gehen“, erklärt die Landtagsabgeordnete. Deshalb hat sie eine aktuelle Kleine Anfrage an die Landesregierung auf den parlamentarischen Weg gegeben, die die Situation der Legehennen-Haltung in Sachsen-Anhalt hinterfragt.
Der Ausstieg aus der atomarfossilen Energieversorgung und der Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien ist der Kern der Energiewende: So lautet die zentrale Botschaft der Magdeburger Erklärung, die jetzt die fünf Vorsitzenden der ostdeutschen Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei einem Treffen in Magdeburg verabschiedeten. An der Magdeburger Erklärung hat Dorothea Frederking als Energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt maßgeblich mitgewirkt. Hier der Link zum Download der Magdeburger Erklärung >>>
Statements der energie- und landwirtschaftspolitischen Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, im Vorfeld des landwirtschaftlichen Unternehmertag am 27. Februar in Magdeburg: "BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen eine sichere Energieversorgung ohne Öl, Kohle und Atom. Dazu benötigen wir auch nachwachsende Rohstoffe. Für mich gilt jedoch die Leitlinie 'Lebensmittelerzeugung hat Vorrang vor der Energieerzeugung'. Weltweit darf niemand hungern - weder für unsere Lebensmittel- und Futtermittelerzeugung, noch für die Energiegewinnung. Allen Menschen muss genügend Fläche für die Ernährung zur Verfügung stehen. Was dann noch an Fläche übrig bleibt, kann für die Produktion von Energiepflanzen genutzt werden. Voraussetzung für den Anbau von Energiepflanzen ist aber die Einhaltung klarer Standards. Dazu gehören für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unter anderem: vielfältige Fruchtfolge, Ganzpflanzennutzung, Mischkulturen und Nutzung eines…
Im aktuell bekannt gewordenen Skandal um systematisch falsch deklarierte Eier erklärt Dorothea Frederking, Sprecherin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt: „Vorsätzlich falsch deklarierte Eier sind ein Betrug an den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Nicht eingehaltene Vorschriften der Tierhaltung ein Frevel an den Tieren und der Umwelt. Betrieben, die so etwas machen, muss sofort die Betriebserlaubnis entzogen werden. Die verantwortlichen Personen dürfen nie wieder berechtigt sein, Eier zu produzieren und in den Verkehr zu bringen. Die Aufsichtsbehörden müssen sich fragen lassen, wie unter ihren Augen in einem solchen Umfang Eier falsch deklariert und vertrieben werden konnten.“
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum heutigen Bund-Länder-Treffen der Umwelt- und Wirtschaftsminister zur Vereinbarung einer Strompreisbremse: „Um den Anstieg der Strompreise zu bremsen, brauchen wir die richtigen Schlussfolgerungen. Die Konzepte von Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler eignen sich dazu nicht. Beide setzen bewusst falsche Botschaften und machen die Erneuerbaren Energien unberechtigterweise zu Kostentreibern, obwohl ihr Ausbau nachweisbar nur einen Anteil von 0,18 Cent pro Kilowattstunde an der letzten Strompreiserhöhung hatte. Nach der Vorstellung der Bundesregierung soll jedoch der Zubau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen drastisch verlangsamt werden. Damit wird die Strompreisbremse zur Ausbaubremse. Das können wir uns jedoch wegen des Klimawandels und der abnehmenden, fossilen Ressourcen nicht leisten.“
Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstecke Stendal-Salzwedel-Uelzen soll der Bahnhaltepunkt in Meßdorf nach den Vorstellungen von Land und Deutsche Bahn AG ab 2014 geschlossen werden. Dieses wird damit begründet, dass bei einer zweigleisigen Strecke ein einseitiger Bahnsteig nicht funktioniere und die Nachfrage aufgrund geringer Anzahl von Ein- und Aussteigern (20-30 Personen täglich) nicht gegeben sei. Die Bürgerinnen und Bürger in und um Meßdorf wollen dies nicht so einfach hinnehmen und können sich dabei über die tatkräftige Unterstützung ihres Bürgermeisters und der Kreis- und Landtagsgrünen sicher sein. Die Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking will den Bürgern vor Ort Mut machen und versprach, nach weiteren Optionen zur Erhaltung des Bahnhaltepunktes zu suchen. Aus diesem Grunde traf sie sich gestern mit Meßdorfs Ortsbürgermeister Uwe Lenz und Christa Borms zur Erörterung von Möglichkeiten für eine Zukunft des historischen Bahnhofs als wesentliches…
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Export von 200.000 Tonnen Braunkohle aus dem Tagebau Profen nach Tschechien durch die „Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft“ (Mibrag): „Das Kerngeschäft der Mibrag ist die Kohleförderung. Doch der lokale Markt für herkömmliche Braunkohle ist bereits gesättigt. Deshalb startet sie jetzt mit dem Export von Braunkohle nach Tschechien. Dieser Export ist jedoch ein Skandal, denn die offiziellen Gründe für die Braunkohle lauten stets: heimischer Energieträger, komplette Wertschöpfungskette in der Region, Versorgungssicherheit. Hier wurde die Öffentlichkeit von der Mibrag und auch der Landesregierung offensichtlich angelogen. Heimat von Menschen im Burgenlandkreis wird abgebaggert und diese Heimat wird in Form von Braunkohle nach Tschechien gefahren."
Nachträgliche Genehmigung löst nicht die Probleme mit der Schweinehaltungsanlage in Binde Zur nachträglichen Genehmigung der illegal errichteten Anlagenteile in der Binder Schweinehaltungs-anlage erklärt die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking: „Die Information über die nachträgliche Genehmigung von Adrian Staathofs Schwarzbauten in seiner Schweinemastanlage Binde kam für uns Grüne in Anbetracht der vielen Verstöße und Ungereimt-heiten sehr plötzlich. Ich gehe davon aus, dass die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes rechtssicher geprüft wurde. Dennoch hat der Umstand ein gewisses Geschmäckle. Kleine Bauherren haben es sicher nicht so leicht wie Großinvestor Straathof.“
"Ein zusätzliches Braunkohlekraftwerke in Profen und die Energiewende: das passt nicht zusammen“, sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Mit solch einer Politik fährt die Landesregierung die Energiewende gegen die Wand. Jährlich würden zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr ausgestoßen, weil das Kraftwerk so groß gebaut werden soll.“ Schon jetzt produziert Sachsen-Anhalt mehr Strom als es benötigt – 45 Prozent werden exportiert. „Die Landesregierung hat vor, noch mehr Strom zu exportieren. Sie will damit eine Wertschöpfungsquelle erschließen. Aber das wird nicht funktionieren, denn viele andere Bundesländer richten ihre Stromproduktion bereits auf den Export aus. Zudem sollen nach den Vorstellungen der Landesregierung neben dem Braunkohlekraftwerk Profen auch noch Gaskraftwerke neu gebaut werden. Man fragt sich, wohin mit dem Strom? Die Strommenge wird also nicht entscheidend sein. Die können wir schaffen – auch…
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