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Zum 23. Mal initierte die Magdeburger Volksstimme die Wahl zum Magdeburger des Jahres. Ausgezeichnet werden stets Persönlichkeiten, die sich ehrenamtlich in besonderer Weise für die Stadt Magdeburg und das Leben in ihr verdient gemacht haben. Bei der Wahl zum Magdeburger des Jahres 2014 wurde u.a. mein Mitarbeiter Mathias Fangohr nominiert. Über 4600 Leserinnen und Leser der Magdeburger Volksstimme beteiligten sich an der Wahl. Bei der Ehrengala im Magdeburger Opernhaus wurden die Wahlergebnisse am 13.01.2015 bekannt gegeben. Mathias Fangohr errang Platz 7 von 10 Nominierungen.
Nachdem die Veterinärbehörde im Jerichower Land bereits Ende November 2014 im ersten Schritt gegen den niederländischen Schweinezüchter Adrianus Straathof persönlich ein bundesweit geltendes und sofort zu vollziehendes Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für Schweine erlassen hatte, hat sie nun letzte Woche im zweiten Schritt ein Verbot gegen seine Anlage in Gladau verhängt. Doch anders als im ersten Bescheid hat die Behörde in diesem zweiten Bescheid keinen sofortigen Vollzug angeordnet. Demzufolge müssen die Maßnahmen und Auflagen von der Glava GmbH in Gladau erst umgesetzt werden, wenn der Bescheid rechtskräftig ist. Erfahrungsgemäß kann sich eine solche gerichtliche Klärung über alle Instanzen über Jahre hinziehen. Dazu erklärt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Es ist völlig unverständlich, warum die Behörde plötzlich so inkonsequent ist und den Bescheid gegen die Glava GmbH nicht mit der Anordnung auf sofortige…
Biobauer Otto Schöneweis zog heute mit seinen Holzschuhen vor den Landtag in Sachsen-Anhalt und traf sich mit der agrarpolitischen Sprecherin der grünen Landtagsfraktion Dorothea Frederking. Zuvor hat er den Harz erklommen und unter widrigen Wetterbedingungen Magdeburg erreicht. Der Bio-Bauer machte einen kurzen Zwischenstopp auf seinem 460 Kilometer langen Fußmarsch vom Sauerland nach Berlin. Selbst bei stürmischem Wind und schwierigem Wetter ist er unterwegs. Er liebt extreme Herausforderungen. Mit seinem ungebrochenen Willen ist er bereits wieder unterwegs, um von Magdeburg spät in der kommenden Nacht noch im 80 km entfernten Brandenburg anzukommen. Der weiteste Marsch seiner Stecke. Anschließend geht es nach Potsdam und dann nach Berlin zur Großdemo „Wir haben es satt!“ am 17.01.2015 vor dem Kanzleramt.
Berufsverbot gegen Straathof reicht nicht Der Landkreis Jerichower Land hatte Ende November 2014 im ersten Schritt gegen den niederländischen Schweinezüchter Adrianus Gerardus Maria Straathof, einer von Deutschlands Marktführer in diesem Segment, ein bundesweit geltendes und sofort zu vollziehendes Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für Schweine erlassen. Hintergrund sind katastrophale tierquälerische Haltungsbedingungen. Mit diesem Verbot gegen die Person Straathof darf dieser kein Tierhalter mehr sein und hat keine Entscheidungshoheit mehr über die Haltungsbedingungen der Tiere. Zur Durchsetzung des Verbotes hat die Behörde ein Zwangsgeld in Höhe von 50.000 Euro festgesetzt. Aktuell hat die Veterinärbehörde ein zweites Mal durchgegriffen und der Schweinezuchtanlage GLAVA GmbH in Gladau bei Genthin, in der über Jahre hinweg schwerste tierschutzrechliche Verstöße festgestellt wurden, den Betrieb mit einem Tierhaltungs- und Betreuungsverbot untersagt. In dieser…
Aufgrund von massiven Verstößen gegen den Tierschutz wurde im November 2014 gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof ein bundesweites Tierhaltungs- und Betreuungsverbot ausgesprochen. Daraufhin hatte das QS-Prüfsystem, das für Qualitätssicherung die blauen QS-Prüfzeichen für Lebensmittel vergibt, bei elf Schweinehaltungsbetrieben von Straathof die Lieferung in das QS-System gestoppt. Für kurze Zeit war Fleisch aus Straathof-Anlagen nicht mehr mit dem QS-Prüfzeichen im Handel zu finden. Dieses geschah auf Druck des Einzelhandels. Doch bereits vor Weihnachten erteilte QS fünf Straathof-Standorten erneut die Lieferberechtigung in das QS-System. Dazu erklärt die ernährungs- und landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking: „Es ist ein Hohn, wenn Verbraucherinnen und Verbrauchern in Supermärkten nun wieder Fleisch und Fleischwaren von gequälten Schweinen aus den Tierhaltungsanlagen von Straathof…
Über mehrere Jahre hinweg hat der Schweinezüchter Adrianus Straathof als einer der größten Schweinezüchter Europas den Tieren in seinen Anlagen erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Die wiederkehrenden tierschutzrechtlichen Verstöße sind Ergebnis des von ihm vorgegebenen Haltungssystems. Dieses System hat ab sofort per Bescheid des Landkreises Jerichower Land und per Bestätigung durch des Magdeburger Verwaltungsgerichts ein Ende – deutschlandweit. Das Tierhaltungsverbot gegen die Person Straathof in allen seinen Funktionen als Eigentümer, Gesellschafter und Geschäftsführer der Holding und der Tochterunternehmen muss sofort umgesetzt werden. Der Landkreis Jerichower Land kann jetzt den Bescheid zum Tierhaltungsverbot mit der Festsetzung von Zwangsgeldern durchsetzen und wird das auch tun. Das gilt auch für seine Anlagen in Binde bei Arendsee und Wasmerslage bei Osterburg. Damit ist Straathof, der jahrelang das tierquälerische Haltungssystem aufgebaut und zu…
Rücktritt als Geschäftsführer reicht nicht aus Gestern wurde vom Oberverwaltungsgericht Magdeburg in der Sache Tierhaltungs- und Betreuungsverbot gegen die Person des Schweinezüchters Straathof entschieden, dass der Landkreis Jerichower Land das Verbot mit Zwangsgeldern durchsetzen kann. Dazu erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Straathof ist bereits als Geschäftsführer seiner Unternehmen zurückgetreten. Das reicht aber nicht, denn das Verbot gilt gegen ihn als Person und betrifft damit alle seine Funktionen. Damit darf er auch als Eigentümer und Gesellschafter keine Schweine mehr halten und betreuen. Solange er noch Eigentümer und Gesellschafter ist, hat er das Verbot nicht komplett umgesetzt und der Landkreis kann Zwangsgelder zur Durchsetzung des Verbotes festsetzen.“ „Das Verbot gegen die Person von Herrn Straathof entwickelt eine nie da gewesene Dynamik von bundesweiter Bedeutung. Das Verbot…
Die Ankündigung von Ministerpräsident Reiner Haseloff, über Obergrenzen bei der Tierhaltung nachzudenken, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Nutztiere sind fühlende Mitgeschöpfe, ihre Grundbedürfnisse müssen sichergestellt werden. Deshalb brauchen wir bessere Haltungsbedingungen. Obergrenzen allein reichen nicht. Sowohl die Politik als auch die Behörden wissen seit Jahren, dass in sehr großen Tierhaltungsanlagen meistens kein artgerechtes Tierleben möglich ist und dort oft großes Tierleid herrscht.“ „Als Politik sind wir in der Verantwortung, Missstände zu beseitigen. Es ist erbärmlich, dass sich die Landesregierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff erst durch erschütternde Fernsehbilder zu vernünftigem Handeln entschließen kann. Ich frage mich, wie ernst es Haseloff mit seiner Forderung nun meint. Sein ‚Vorstoß‘ wirkt eher wie eine Beruhigungspille nach den schrecklichen Bildern in den…
Die gestern vom Verwaltungsgericht Magdeburg getroffene Bestätigung, dass es keine aufschiebende Wirkung für den Vollzug des Tierhaltungs- und Betreuungsverbotes gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof gibt, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking: „Das Tierhaltungsverbot gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof muss sofort umgesetzt werden. Der Landkreis Jerichower Land kann jetzt den Bescheid zum Tierhaltungsverbot mit der Festsetzung von Zwangsgeldern durchsetzen und wird das auch tun. Damit ist Straathof, der jahrelang das tierquälerische Haltungssystem aufgebaut und zu verantworten hat, endlich als Entscheider über die Tiere raus.“
Kontrollen im Saalekreis intensivieren Sebastian Striegel: "Ich bin froh, dass nach langen Jahren der Saalekreis endlich wirksam gegen die SAZA vorgeht. Wer als Tierhalter dauerhaft gegen Tierschutzbestimmungen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Es ist richtig, dass die Veterinärbehörde nun den Abtransport von 134 Sauen verfügt hat. Weitere Kontrollen bei der SAZA müssen folgen, Verstöße gegen Tierschutzstandards im Saalekreis müssen konsequent geahndet werden. Bereits im Sommer 2014 stellte die Tierschutorganisation ARIWA eine Strafanzeige gegen SAZA wegen der tierquälerischen Haltungsbedingungen." "Die Verfehlungen der SAZA im Bereich Tierschutz sind groß. Mit der Antwort auf die Kleine Anfrage (Drs. 6/2916) meiner Fraktionskollegin Dorothea Frederking sind die tierschutzrechtlichen Verstöße der SAZA von der Landesregierung bereits im März 2014 öffentlich bestätigt worden. Unter anderem bekommen die Tiere zu wenig Wasser und die Sauen werden über Wochen eingequetscht in…
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]