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Landwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftszweig, weil er unsere Lebensgrundlagen sichert. Für Sachsen-Anhalt ist die Landwirtschaft äußerst bedeutend und bildet das Rückgrat im ländlichen Raum. Deshalb muss sie geschützt, gesellschaftlich unterstützt und auf die richtige Schiene gesetzt werden. Besonders im Fokus ist seit geraumer Zeit die Nutztierhaltung. Öffentlich treten immer mehr Menschen für eine artgerechte Tierhaltung ein. Leider gibt es in manchen Ställen tierschutzwidrige Haltungsbedingungen. Das Bekanntwerden dieser Missstände bringt die gesamte Landwirtschaft in Verruf und das dürfen wir nicht zulassen. Deshalb müssen schwerwiegende Mängel sofort beseitigt werden.
MAGDEBURG - Erfreut nahmen Nadine und Thomas Haase von der Imkerei Ottersleber-Honig am Tag der Deutschen Imkerei die finanzielle Unterstützung in Höhe von 385 Euro aus dem Aktionsfonds der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN entgegen. Dieses Geld werden die beiden für ihre Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Ehepaar Haase ist bei Sommer- und Bürgerfesten und an den Standorten ihrer Bienenstöcke, wie beispielsweise auf Golfplätzen und in Gartenvereinen, präsent. Dort stellen sie den unschätzbaren Wert der Honigbiene heraus, die zusammen mit anderen Insekten bei einem Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion die Bestäubung vornimmt. Ganz oben auf der Liste der Anschaffungen der Haases stehen Informationsmaterial und Schutzkleidung für den Besuch bei den Bienen.
Grünen Landtagsabgeordnete: „Bürger-Energiewende ist nahezu beerdigt und Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien rückt in weite Ferne" Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt erklärt zur heute beschlossenen Reform des EEG: „Auf den letzten Drücker haben Union und SPD heute ihre EEG-Novelle im Bundestag über die Ziellinie gebracht. Das Ergebnis ist blamabel für die Koalition. Statt Klimaschutz gibt es eine Bestandsgarantie für Kohlestrom, statt Planungssicherheit droht der Abschwung der Erneuerbaren-Branche, statt stabiler Strompreise Mehrbelastungen für Verbraucher und Mittelstand. Gabriel öffnet zudem über Nacht das EEG-System für Anlagen im europäischen Ausland. Die Folgen sind noch nicht absehbar, doch sie könnten das ganze Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefährden.
Die Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Simone Peter, besuchte heute zusammen mit Sebastian Lüdecke (Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Dorothea Frederking (energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion) sowie Gisela Graf (Sprecherin der Landesfachgruppe Energie) das Enercon-Werk in Magdeburg Rothensee. Zentrales Gesprächsthema des Besuchs war vor allem die Verunsicherung durch die EEG-Novelle. Am Standort Magdeburg besteht sogar die Gefahr des Verlustes von Arbeitsplätzen, wenn die gegenwärtigen Pläne der Großen Koalition umgesetzt werden. Vor allem die verpflichtende Ausschreibung ab dem Jahr 2017 sowie die Stichtagsregelung sorgen für Unmut bei Enercon, Projektenwicklern sowie Investoren. Die Gefahr eines Markteinbruches sowie eines erheblichen Verlustes von Arbeitsplätzen ist groß, da die deutschen Unternehmen der Windbranche auf einen starken Heimatmarkt angewiesen sind.
Dorothea Frederking zum Antrag der Fraktionen von CDU und SPD "Für eine nachhaltige und multifunktionale Forstwirtschaft in Sachsen-Anhalt" auf der Landtagssitzung am 19.06.2014. „Der Wald ist ein wahrer Schatz, der nachhaltig genutzt und gesichert werden muss", so Frederking. Deswegen wies sie die Landesregierung auf die noch ausstehenden Managementpläne rund um das Thema „Natura 2000" hin und forderte deren baldige Aufstellung und Umsetzung. BÜNDNIS 90/DIE Grünen sprechen sich für eine natürliche Waldentwicklung aus, durch die die Ressource Holz nachhaltig genutzt werden kann und die dazu beiträgt, den CO2-Ausstoß zu verringern. Frederking zeigte sich darüber zufrieden, dass der Landtag durch den vorgelegten Antrag frühzeitig in die Novellierung des Landeswaldgesetzes einbezogen wird. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stimmte dem Antrag der Regierungsfraktionen zu.
Zum gestern bekannt gewordenen Rückzug des italienischen Fleischwarenunternehmens Bresaole Pini, in Bernburg an der A 14 einen Schlacht- und Zerlegebetrieb errichten zu wollen, kommentieren Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin, und Olaf Meister, kommunalpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Dorothea Frederking: „Die Pläne eines Mega-Schweinschlachthofes sind vom Tisch, weil es dafür keinen Rückhalt in der Bevölkerung gibt. Das ist gut und ein großer Verdienst der Bürgerinitiative ‚Keine Schweinerei‘, die unermüdlich zu den negativen Auswirkungen eines Schlachthofes mit 26.000 Schlachtungen pro Tag aufgeklärt hat.“ „Mit dem Aus für den Schlachthof bricht ein Glied aus der Kette der industriellen Fleischproduktion. Wir müssen weg von gigantischen Großstrukturen und Konzentrationsentwicklungen, weil diese gravierende Schäden für die Tiere, die Menschen und die Umwelt verursachen.“
In Schweinezuchtbetrieben kommen Kastenstände zum Einsatz, in denen Sauen vier Wochen nach der Besamung gehalten werden. Nach einem aktuellen, noch nicht-rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichtes Magdeburg ist die Breite von Kastenständen nur dann ausreichend, wenn sie mindestens der Höhe des Tieres entspricht. Diese gerichtliche Entscheidung nimmt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt zum Anlass, um eine schnelle Verbesserung der Haltungsbedingungen zu erwirken und auf eine rechtliche Klarstellung zu drängen.
Der geplante Schlachthof in Bernburg veranlasste die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erneut zu Kleinen Anfragen an die Landesregierung. Die Antworten der Landesregierung offenbaren große Lücken im Konzept des italienischen Fleischwarenunternehmens Bresaole Pini, das in Bernburg an der A 14 einen Schlacht- und Zerlegebetrieb errichten möchte. Dazu äußern sich Olaf Meister, wirtschaftspolitischer Sprecher sowie zuständig für den Salzlandkreis, und Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Die Bundesregierung versucht mit ihren am 8. Mai 2014 im Bundeskabinett beschlossenen Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Erneuerbaren Energien mit Ausbaudeckeln und Förderkürzungen massiv auszubremsen. Daher bringt die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Antrag „Für eine Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eintreten und dessen Leistungskraft für Sachsen-Anhalt nutzen" Ansatzpunkte für die Überarbeitung des EEG und des Baugesetzbuches. Im Rahmen der Debatte erklärt Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
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