Menü
„Als energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion habe ich am 13. September 2014 der BI zum 5-jährigen Bestehen gratulieren können. Ich persönlich konnte bereits etliche Mitglieder vor der Gründung der BI kennen lernen, weil wir Grünen direkt nach Bekanntwerden der Pläne für ein großes Steinkohlekraftwerk in Arneburg mehrere Veranstaltungen durchgeführt hatten. Die BI hat sich sehr schnell gegründet und enorm mobilisiert. Durch den Widerstand der BI konnte das Steinkohlekraftwerk bislang verhindert werden. Ein unglaublicher Erfolg und großer Verdienst für den Umwelt- und Klimaschutz", lobt die Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
MAGDEBURG - Der Handel will in Zukunft nur noch Konsumeier von Hennen anbieten, denen nicht mehr die Schnäbel gekürzt wurden. Ab dem 1. Januar 2017 soll Schluss sein mit der grausamen und schmerzhaften Praxis des Schnabelkürzens. Hilfe für Sachsen-Anhalts Legehennenbetriebe bei der erforderlichen Umstellung der Haltungsbedingungen fordert die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der Sitzung des Landtags in der kommenden Woche. „Auch die Legehennenbetriebe in Sachsen-Anhalt werden diesem Wunsch des Handels zum Schutz der Tiere entsprechen müssen. Wer sich nicht daran hält, wird seine Eier nicht mehr verkaufen können", erklärt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking.
ALTMARK. Zur Teilnahme von Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) an der Demo „Lückenschluss A14 – Jetzt! – Mobilität ist Zukunft" in Stendal am 13.09.2014 erklärt die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking: „Der Verkehrsminister betont bei jeder Gelegenheit, dass der Bau der A 14 sicher sei und in Berlin alle Zusagen gemacht wurden. Nun zweifelt offenbar selbst er und ist ungläubig – sonst müsste er nicht auf einer organisierten Demo um Beistand zur Realisierung des völlig offenen Vorhabens bitten. Das ist eine Demonstration gegen sich selber, denn die bisherigen Verzögerungen sind durch Planungsfehler unter der Aufsicht seines Ministeriums entstanden. Darüber hinaus gibt es keine gesicherte Finanzierung. Webel muss endlich aufhören, für diese Versäumnisse Sündenbocke zu suchen. Er darf den Menschen nicht länger Sand in die Augen streuen und muss ihnen sagen, wie es tatsächlich um die A 14 steht."
MAGDEBURG. Die Agrarminister der Länder haben in der letzten Woche bei ihrer Konferenz in Potsdam die Bundesregierung aufgefordert, zeitnah die Voraussetzung für bundeseinheitliche Anbauverbote für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu schaffen. Sobald auf der EU-Ebene die neuen Möglichkeiten für nationale Anbauverbote beschlossen sind, soll die Bundesregierung das deutsche Gentechnik-Gesetz anpassen. „Dieser einstimmige Beschluss der Agrarminister zielt auf den Verzicht von Gentechnik in der Landwirtschaft. Das ist ein klares Signal für mehr Verbraucherschutz. Niemand will Gentechnik auf dem Teller. Auch die CDU in Sachsen-Anhalt sollte jetzt eine klare Haltung gegen Gentechnik in der Landwirtschaft einnehmen und die auf der Agrarministerkonferenz von Landwirtschaftsminister Aeikens gezeigte Haltung unterstützen", erklärt Dorothea Frederking.
Frederking: „Minister Aeikens ignoriert Landtagsbeschluss und handelt halbherzig beim Tierschutz auf der AMK“ MAGDEBURG. Gemäß der Forderungen und Vorschläge der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat der Landtag am 17.07.2014 beschlossen, dass die schlimmsten tierquälerischen Haltungsbedingungen für Sauen und Ferkel beendet werden. Auf der derzeitigen Agrarministerkonferenz in Potsdam fordert Landwirtschaftsminister Aeikens (CDU) zwar mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung, ignoriert dabei aber den von ihm selbst befürworteten Parlamentsauftrag. Dazu erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt: “Statt den Tieren zu helfen, fordert Aeikens wissenschaftliche Bewertungen. Damit zieht Minister Aeikens nicht die richtigen Schlussforderungen aus den bekannten Missständen. Halbherziges Handeln ist die Folge. Wer nur auf kostenintensive Kontrollen und langwierige Forschungen setzt, statt zu handeln, will die…
Seit 2010 wird jährlich am 29. August der „Internationale Tag gegen Nuklearversuche" begangen. Diesen Gedenktag nimmt die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Anlass Sadako Sasakis, dem international bekanntesten Atombomben-Opfer, zu gedenken. Dazu kommentieren Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin, und Dr. Claudia Dalbert, Vorsitzende der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Am 23. August 2014 bildeten 7.500 Menschen aus 20 Ländern über Straßen, Deiche und durch die Neiße eine Kette in der Lausitz von Kerkwitz (Brandenburg) bis Grabice (Polen). Ein Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung, die akut vom Aufschluss neuer Tagebaue betroffen sind. Denn allein auf deutscher Seite sollen fünf neue Tagebaugebiete in der Lausitz aufgeschlossen werden – u.a. Welzow Süd II (genehmigt von der rot-roten Landesregierung) und Jänschwalde Nord in Brandenburg und Nochten in Sachsen.
Tiere von den schlimmsten Qualen erlösen Für Dorothea Frederking, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist der Juli-Beschluss des Landestages zur Verbesserung der Haltungsbedingungen für Sauen und Ferkel ein großer Erfolg: „Leider gibt es in manchen, aber längst nicht allen Ställen tierschutzwidrige Zustände. Diese müssen ganz schnell beseitigt werden, um Tiere von den schlimmsten Qualen zu erlösen und die guten landwirtschaftlichen Betriebe nicht in Verruf zu bringen. Aufgrund der bündnisgrünen Initiative sind nun endlich und erstmalig Verbesserungen in Schweinezuchtanlagen in Sicht. Kastenstände in Deckzentren werden breiter und Sauen dürfen dort maximal vier Wochen ununterbrochen gehalten werden. Es wird Erprobungen von Haltungssystemen geben, sodass Kastenstände perspektivisch nicht mehr zum Einsatz kommen. Das Landwirtschaftsministerium hat inzwischen mit einem Erlass klargestellt, dass das Ferkeltöten aus wirtschaftlichen…
Die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, äußert sich zum Erlass gegen das Ferkeltöten, den Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Aeikens zum 1. August herausgegeben hat. Vorausgegangen war im Juli eine Debatte im Landtag: "Mit dem Erlass wird endlich klargestellt, dass das Ferkeltöten aus wirtschaftlichen Gründen verboten wird und wie das tierschutzgerechte Töten von leidenden und nicht-überlebensfähigen Ferkeln erfolgen muss. Genau diese Klarstellungen hatten wir Bündnisgrünen im Landtag gefordert. Das kann aber nur ein Anfang sein. In der Nutztierhaltung gibt es noch andere eklatante und systematische Verletzungen des Tierschutzes. Die Landesregierung darf nicht nur dann reagieren, wenn grausame Fernsehbilder die Gesellschaft aufrütteln und der öffentliche Druck groß ist."
Nach umfangreicher Modernisierung bringt der Betreiber Vattenfall heute sein Pumpspeicherkraftwerk Wendefurth mit einem verbesserten Wirkungsgrad wieder ans Netz. Dazu kommentiert die Energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Pumpspeicherkraftwerke sind technische Schätze im Energiesystem. Sie können in wenigen Minuten zugeschaltet werden und halten so das Netz stabil. Genau diese Fähigkeit wird gebraucht, wenn wir uns mehr und mehr mit Erneuerbaren Energien versorgen. Die Menge an Sonnen- und Windenergie variiert, Pumpspeicherkraftwerke können hier den erforderlichen Ausgleich leisten."
Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]
Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]
Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]