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Über mehrere Jahre hinweg hat der Schweinezüchter Adrianus Straathof als einer der größten Schweinezüchter Europas den Tieren in seinen Anlagen erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Die wiederkehrenden tierschutzrechtlichen Verstöße sind Ergebnis des von ihm vorgegebenen Haltungssystems. Dieses System hat ab sofort per Bescheid des Landkreises Jerichower Land und per Bestätigung durch des Magdeburger Verwaltungsgerichts ein Ende – deutschlandweit. Das Tierhaltungsverbot gegen die Person Straathof in allen seinen Funktionen als Eigentümer, Gesellschafter und Geschäftsführer der Holding und der Tochterunternehmen muss sofort umgesetzt werden. Der Landkreis Jerichower Land kann jetzt den Bescheid zum Tierhaltungsverbot mit der Festsetzung von Zwangsgeldern durchsetzen und wird das auch tun. Das gilt auch für seine Anlagen in Binde bei Arendsee und Wasmerslage bei Osterburg. Damit ist Straathof, der jahrelang das tierquälerische Haltungssystem aufgebaut und zu…
Rücktritt als Geschäftsführer reicht nicht aus Gestern wurde vom Oberverwaltungsgericht Magdeburg in der Sache Tierhaltungs- und Betreuungsverbot gegen die Person des Schweinezüchters Straathof entschieden, dass der Landkreis Jerichower Land das Verbot mit Zwangsgeldern durchsetzen kann. Dazu erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Straathof ist bereits als Geschäftsführer seiner Unternehmen zurückgetreten. Das reicht aber nicht, denn das Verbot gilt gegen ihn als Person und betrifft damit alle seine Funktionen. Damit darf er auch als Eigentümer und Gesellschafter keine Schweine mehr halten und betreuen. Solange er noch Eigentümer und Gesellschafter ist, hat er das Verbot nicht komplett umgesetzt und der Landkreis kann Zwangsgelder zur Durchsetzung des Verbotes festsetzen.“ „Das Verbot gegen die Person von Herrn Straathof entwickelt eine nie da gewesene Dynamik von bundesweiter Bedeutung. Das Verbot…
Die Ankündigung von Ministerpräsident Reiner Haseloff, über Obergrenzen bei der Tierhaltung nachzudenken, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Nutztiere sind fühlende Mitgeschöpfe, ihre Grundbedürfnisse müssen sichergestellt werden. Deshalb brauchen wir bessere Haltungsbedingungen. Obergrenzen allein reichen nicht. Sowohl die Politik als auch die Behörden wissen seit Jahren, dass in sehr großen Tierhaltungsanlagen meistens kein artgerechtes Tierleben möglich ist und dort oft großes Tierleid herrscht.“ „Als Politik sind wir in der Verantwortung, Missstände zu beseitigen. Es ist erbärmlich, dass sich die Landesregierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff erst durch erschütternde Fernsehbilder zu vernünftigem Handeln entschließen kann. Ich frage mich, wie ernst es Haseloff mit seiner Forderung nun meint. Sein ‚Vorstoß‘ wirkt eher wie eine Beruhigungspille nach den schrecklichen Bildern in den…
Die gestern vom Verwaltungsgericht Magdeburg getroffene Bestätigung, dass es keine aufschiebende Wirkung für den Vollzug des Tierhaltungs- und Betreuungsverbotes gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof gibt, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking: „Das Tierhaltungsverbot gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof muss sofort umgesetzt werden. Der Landkreis Jerichower Land kann jetzt den Bescheid zum Tierhaltungsverbot mit der Festsetzung von Zwangsgeldern durchsetzen und wird das auch tun. Damit ist Straathof, der jahrelang das tierquälerische Haltungssystem aufgebaut und zu verantworten hat, endlich als Entscheider über die Tiere raus.“
Kontrollen im Saalekreis intensivieren Sebastian Striegel: "Ich bin froh, dass nach langen Jahren der Saalekreis endlich wirksam gegen die SAZA vorgeht. Wer als Tierhalter dauerhaft gegen Tierschutzbestimmungen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Es ist richtig, dass die Veterinärbehörde nun den Abtransport von 134 Sauen verfügt hat. Weitere Kontrollen bei der SAZA müssen folgen, Verstöße gegen Tierschutzstandards im Saalekreis müssen konsequent geahndet werden. Bereits im Sommer 2014 stellte die Tierschutorganisation ARIWA eine Strafanzeige gegen SAZA wegen der tierquälerischen Haltungsbedingungen." "Die Verfehlungen der SAZA im Bereich Tierschutz sind groß. Mit der Antwort auf die Kleine Anfrage (Drs. 6/2916) meiner Fraktionskollegin Dorothea Frederking sind die tierschutzrechtlichen Verstöße der SAZA von der Landesregierung bereits im März 2014 öffentlich bestätigt worden. Unter anderem bekommen die Tiere zu wenig Wasser und die Sauen werden über Wochen eingequetscht in…
Ende November hat der Landkreis Jerichower Land gegen den niederländischen Schweinezüchter Adrianus Gerardus Maria Straathof unter Anordnung der sofortigen Vollziehung ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für Schweine erlassen. Straathof gehört zu den größten Schweinezüchtern in Deutschland. Das Haltungsverbot gilt deutschlandweit. „Dieser Schritt war längst überfällig. Über mehrere Jahre hinweg hat Straathof den Tieren in seinen Anlagen erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer seiner Firmen steht Straathof hier in der Verantwortung. Die wiederkehrenden tierschutzrechtlichen Verstöße sind Ergebnis des von ihm vorgegebenen Haltungssystems. Dieses System hat jetzt ein Ende – deutschlandweit“, berichtet die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking. Da das Tierhaltungsverbot gegen ihn als Person ausgesprochen wurde, sei es ihm ab sofort in all seinen…
Zur Nachricht, dass der hochverschuldete Energiekonzern E.ON sein konventionelles Gas-, Kohle- und Atom-Stromgeschäft abspalten und verstärkt in Erneuerbare Energien investieren will, erklärt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Die Herausforderungen der Zukunft liegen in einem komplett neuen Energiesystem: Erneuerbare Energien, Speicher- und Netzausbau. Mit seiner Entscheidung zur Abspaltung des Gas-, Kohle- und Atom-Stromgeschäftes erkennt E.ON dies an und läutet neben Vattenfall das Ende der Kohle ein. Dieser Schritt von E.ON allein mag betriebswirtschaftlich klug sein, reicht aber letztlich nicht für Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz. Der Unternehmensausgliederung muss nun schrittweise der tatsächliche Ausstieg aus den fossilen Energien folgen – wir brauchen jetzt das Ende der Kohle!“
Statement der Abgeordneten der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, und Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr, zum Plan der Landesregierung, die Verlängerung der Antragsfristen für Hochwassergeschädigte nur in Ausnahmefällen zuzulassen: Der Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig gefordert, die Fristen für die Anträge zur Beseitigung von Hochwasserschäden bis zum 30.06.2015 zu verlängern. Damit wird der einstimmig gefasste Beschluss des Landtages vom 14. November 2014 bekräftigt. Die Landesregierung ist aufgefordert, im Sinne des Landtagsbeschlusses zu handeln und die Fristen zu verlängern. Das von der Landesregierung angekündigte Vorgehen, die Verlängerung nur auf Ausnahmefälle zu begrenzen, lehnte der Ausschuss ab.
Erstmals werden EDEKA und REWE in Kürze Eier anbieten, die von Hennen mit nicht-gekürztem Schnabel gelegt wurden. Die Eier stammen von niedersächsischen Modellbetrieben, die Haltungsbedingungen testen, sodass die Verhaltensstörungen Federpicken und Kannibalismus nicht mehr auftreten und sich das schmerzhafte Schnabelkürzen erübrigt. Anfang 2017 will der Handel deutschlandweit nur noch Eier von schnabelunbehandelten Hennen anbieten. „Es ist großartig, dass der Handel endlich etwas für den Tierschutz tun will, indem er teurere Eier von Hennen mit unversehrtem Schnabel anbieten wird. Tierschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Das ruinöse Preisdumping der Supermärkte wird mit diesem Schritt endlich unterbrochen. Ein höherer Aufwand bei den Legehennenbetrieben muss bezahlt werden. Die Menschen werden für faire Produkte auch faire Preise akzeptieren“, kommentiert die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking diese Entwicklung.
Die altmärkische Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking leistete ebenfalls einen Beitrag zur Aktion und besuchte heute die Klasse 3 b um Klassenlehrerin Frau Kick an der Grundschule „Am Stadtsee" in Stendal und las aus dem Kinderbuch „Joseph Schaf will auch einen Menschen". Das Buch thematisiert Tierschutz mal umgekehrt. „Es hält auf unterhaltsame, aber durchaus ernst gemeinte Weise Menschen den Spiegel vor, wie sie mit ihren Haustieren umgehen. Es regt die Kinder zum Nachdenken und Diskutieren über die Verantwortung der Menschen für ihre Mitgeschöpfe an", erklärt Frederking. Annähernd alle Kinder berichteten von ihren eigenen Haustieren. Katzen führten die Rangliste an, dicht gefolgt von Hunden, Hamstern, Schildkröten und Fischen.
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
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