Menü
Am 23. August 2014 bildeten 7.500 Menschen aus 20 Ländern über Straßen, Deiche und durch die Neiße eine Kette in der Lausitz von Kerkwitz (Brandenburg) bis Grabice (Polen). Ein Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung, die akut vom Aufschluss neuer Tagebaue betroffen sind. Denn allein auf deutscher Seite sollen fünf neue Tagebaugebiete in der Lausitz aufgeschlossen werden – u.a. Welzow Süd II (genehmigt von der rot-roten Landesregierung) und Jänschwalde Nord in Brandenburg und Nochten in Sachsen.
Tiere von den schlimmsten Qualen erlösen Für Dorothea Frederking, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist der Juli-Beschluss des Landestages zur Verbesserung der Haltungsbedingungen für Sauen und Ferkel ein großer Erfolg: „Leider gibt es in manchen, aber längst nicht allen Ställen tierschutzwidrige Zustände. Diese müssen ganz schnell beseitigt werden, um Tiere von den schlimmsten Qualen zu erlösen und die guten landwirtschaftlichen Betriebe nicht in Verruf zu bringen. Aufgrund der bündnisgrünen Initiative sind nun endlich und erstmalig Verbesserungen in Schweinezuchtanlagen in Sicht. Kastenstände in Deckzentren werden breiter und Sauen dürfen dort maximal vier Wochen ununterbrochen gehalten werden. Es wird Erprobungen von Haltungssystemen geben, sodass Kastenstände perspektivisch nicht mehr zum Einsatz kommen. Das Landwirtschaftsministerium hat inzwischen mit einem Erlass klargestellt, dass das Ferkeltöten aus wirtschaftlichen…
Die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, äußert sich zum Erlass gegen das Ferkeltöten, den Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Aeikens zum 1. August herausgegeben hat. Vorausgegangen war im Juli eine Debatte im Landtag: "Mit dem Erlass wird endlich klargestellt, dass das Ferkeltöten aus wirtschaftlichen Gründen verboten wird und wie das tierschutzgerechte Töten von leidenden und nicht-überlebensfähigen Ferkeln erfolgen muss. Genau diese Klarstellungen hatten wir Bündnisgrünen im Landtag gefordert. Das kann aber nur ein Anfang sein. In der Nutztierhaltung gibt es noch andere eklatante und systematische Verletzungen des Tierschutzes. Die Landesregierung darf nicht nur dann reagieren, wenn grausame Fernsehbilder die Gesellschaft aufrütteln und der öffentliche Druck groß ist."
Nach umfangreicher Modernisierung bringt der Betreiber Vattenfall heute sein Pumpspeicherkraftwerk Wendefurth mit einem verbesserten Wirkungsgrad wieder ans Netz. Dazu kommentiert die Energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Pumpspeicherkraftwerke sind technische Schätze im Energiesystem. Sie können in wenigen Minuten zugeschaltet werden und halten so das Netz stabil. Genau diese Fähigkeit wird gebraucht, wenn wir uns mehr und mehr mit Erneuerbaren Energien versorgen. Die Menge an Sonnen- und Windenergie variiert, Pumpspeicherkraftwerke können hier den erforderlichen Ausgleich leisten."
Während ihrer Urlaubsradtour durch die Altmark besucht Dorothea Frederking, Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, am Sonntag, den 3.8.2014 ab 14 Uhr den Probetrieb einer Solarfähre am Deich in Schönberg. Für einen Tag wird die durch Sonnenenergie angetriebene Fähre auf der Elbe zwischen dem Deich bei Schönberg in der Stadt Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal und Gnevsdorf in der Gemeinde Rühstädt (Landkreis Prignitz in Brandenburg) von 10 Uhr bis 16 Uhr für FußgängerInnen und RadfahrerInnen probeweise verkehren. Ziel ist die Etablierung einer festen Solarfährverbindung für den Fußgänger- und Radverkehr.
Zur heutigen Nachricht aus Gladau über erneute Kontrollen in der Sauen- und Ferkelanlage des Schweinezüchters Adrian Straathof kommentiert Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Leider herrschen in der Schweinezuchtanlage in Gladau tierschutzwidrige Haltungsbedingungen. Systematisch und wiederholt wird hier gegen geltendes Recht verstoßen und den Tieren Schmerzen und Leiden zugeführt. Das wissen wir aus Antworten der Landesregierung auf meine Kleine Anfragen, den Informationen aus dem Landwirtschaftsausschuss und nicht zuletzt durch schockierende Bilder aus der ARD-Fernsehreportage zum Tierleid in Deutschlands Ferkelfabriken."
Arendsee: "Der Phosphorbelastung auf der Spur" Tangermünde: "Grüner Sommer-Talk zum Tourismus bei Störtebeker" ARENDSEE/TANGERMÜNDE. „WASSER – VOLL MEIN ELEMENT": So lautet das Motto der diesjährigen Sommertour der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Drei Teams aus jeweils drei Abgeordneten der Fraktion haben sich für die drei Tage vom 22. bis zum 24. Juli eine individuelle Route zusammengestellt. In der Altmark macht das Dreierteam um die Abgeordneten Dorothea Frederking, Sören Herbst und Franziska Latta am Dienstag, den 22. Juli 2014 einen Abstecher nach Arendsee und am Abend nach Tangermünde.
Statements der agrarpolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNMIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, im Rahmen der Debatte über den bündnisgrünen Antrag Drs. 6/3259 "Tierquälerische Haltungsbedingungen für Sauen beenden und Ferkeltöten verbieten": "Wir stellen uns der Verantwortung für die Tiere. Auch CDU und SPD und das Landwirtschaftsministerium bewegen sich endlich aufgrund unserer Vorstöße, die tierqäulerischen Haltungsbedingungen zu beenden. Wir haben das wichtige Thema der Tierschutzverletzungen angepackt und stellen uns der Verantwortung. CDU und SPD zeigen mit ihren Alternativantrag, dass sie die tierschutzrechtlichen Verstöße erkennen." Video-Statement von Dorothea Frederking vor der heutigen Debatte im Landtag >>>
MAGDEBURG. Zur gestern „Exclusiv im Ersten" ausgestrahlten Reportage der Journalisten Monika Anthes und Edgar Verheyen unter dem Titel „Gequält, totgeschlagen und weggeworfen - Das Leid in Deutschlands Ferkelfabriken" kommentiert Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Situation in Sachsen-Anhalt: „Die Bilder in der Reportage sind unfassbar. Dieses qualvolle Leid der Schweine macht mich zutiefst betroffen. Durchaus überlebensfähige Ferkel werden einfach getötet, nur weil sie zu viel sind und die Muttersau nicht genug Zitzen hat. Sauen müssen eingequetscht in Kastenständen ausharren, in denen sie unsägliche Schmerzen und Leiden erfahren. Die Tiere werden nicht mehr als lebende und fühlende Mitgeschöpfe betrachtet, sondern nur noch als reine Gebärmaschinen und Produktionsmasse. Ich arbeite seit Jahren daran, diese schrecklichen Zustände in unseren Mega-Schweinefabriken aufzudecken, um bessere Haltungsbedingungen für die…
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]