Menü
In Sachsen-Anhalt wird der Grenzwert für Nitrat im Grundwasser von 50 Milligramm pro Liter an 20 Prozent der Messstellen überschritten. Dies belegt die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Insbesondere westlich von Magdeburg und bis ins südliche Sachsen-Anhalt befinden sich die Grundwasserleiter in einem schlechten Zustand. Eigentlich soll laut den Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie das Grundwasser bis 2015 überall in einem guten Zustand sein. Dieses Ziel wird deutlich verfehlt“, warnt der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion, Dietmar Weihrich. Die Grenzwerte seien an so vielen Stellen überschritten, dass unverzüglich gehandelt werden muss. „Die Antworten der Landesregierung geben keinen Aufschluss darüber, warum die Nitratwerte teilweise über 50 mg/L liegen. Besonders bedenklich sind die Spitzenwerte wie die 144 mg/L Nitrat, die in einem oberflächennahen Brunnen in…
Ausrangierte Alt-Handys landen heutzutage viel zu oft einfach im Hausmüll oder fristen ihr Dasein ohne Nutzen in den Schubladen. „Das muss nicht sein“, sagt die altmärkische Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNNDIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. Deshalb startet die Energiepolitikerin jetzt eine Handy-Sammelaktion. „Ich sammle alte Handys für Schulen, Jugend- und Naturschutzgruppen, die diese dem Recycling zuführen und dafür Geld bekommen. Das nützt der Umwelt und mit dem Geld können neue Umweltprojekte initiiert werden“, erklärt Frederking und ruft zum Mitmachen auf. Denn mit der Aktion will sie nachhaltige und ökologische Projekte in der Altmark finanziell anschieben.
Nach den Ausstiegsabsichten von Vattenfall aus der Lausitzer Braunkohle zieht nun auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nach. Die energiepolitische Sprecherin von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, begrüßt den Umschwung. Erst kürzlich entschloss sich der schwedische Staatskonzern Vattenfall, aus der Braunkohle auszusteigen. Schweden könne sonst nicht das Klimaziel erreichen, heißt es. Bis 2020 will das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß um 25 Prozent senken. „Steigt Vattenfall nicht aus der Lausitzer Braunkohleverstromung aus, die im Übrigen mehr CO2 ausstößt als ganz Schweden, kann dieses Ziel nicht erreicht werden. Der schwedische Konzern will sich in Zukunft intensiver den Erneuerbaren Energien widmen. Das ist ein starkes Signal", freut sich Frederking.
Mit dem Motto "Pappsatt - Rettet Euer Essen" wollten die Veranstalter von KanTe e.V. für Wertschätzung von Lebensmitteln und gegen deren Verschwendung werben. Dazu erklärt Dorothea Frederking, Sprecherin für Landwirtschaft und Ernährung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Dieses Motto habe ich ergänzt, denn die Menschen sind pappsatt von: Gentechnik auf dem Acker Produkten mit langen Wegen tierischen Lebensmitteln aus tierquälerischen Haltungsbedingungen
Dorothea Frederkings Kolumne in der Altmark-Zeitung am 02.10.2014: Der Handel will in Zukunft nur noch Konsumeier von Hennen anbieten, denen nicht mehr die Schnäbel gekürzt wurden. Ab dem 1. Januar 2017 soll Schluss sein mit der grausamen und schmerzhaften Praxis des Schnabelkürzens. Außer in Biobetrieben werden den Küken mit einem heißen Messer oder einem Infrarotstrahl routinemäßig die Schnäbel gekürzt, um Federpicken und Kannibalismus zu verhindern. Diese Verhaltensstörung tritt umso häufiger auf, je weniger artgerecht die Haltung ist. Im September-Plenum habe ich für meine Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Antrag in den Landtag eingebracht, der einen Ausstieg aus der qualvollen Prozedur des Schnabelkürzens und zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der sachsen-anhaltischen Legehennenbetriebe eine Änderung der Haltungsbedingungen fordert.
Zum Start der Aktionswoche im Rahmen des Tags der Regionen meint die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Der ,Tag der Regionen' bietet den regional Wirtschaftenden eine optimale Plattform, um ihr Können zu verdeutlichen. Besucherinnen und Besuchern erkennen bei all den Aktionen, dass ein Mittel für einen besseren Klimaschutz kurze Wege sind. Auch Kartoffeln sollten möglichst aus der Region kommen und nicht beispielsweise aus Ägypten, denn das erfordert weite Transporte und hat nichts mit internationaler Gerechtigkeit zu tun, wenn die Menschen dort ihr kostbares Wasser für unsere Nahrungsmittel aufwenden."
Im Rahmen der Debatte über den Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Sachsen-Anhalts Legehennenbetriebe auf den bundesweiten Ausstieg aus dem Schnabelkürzen ab dem Jahr 2017 vorbereiten" sagt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Hühner-Küken, die nicht das Glück haben, auf einem Biohof leben zu dürfen, machen kurz nach dem Schlüpfen eine äußerst schmerzhafte Erfahrung. Ihnen wird der Schnabel gekürzt." „Wenn die Betriebe in Sachsen-Anhalt ihre Wettbewerbsfähigkeit behalten wollen, müssen auch sie sich auf den Weg machen und die Haltungsbedingungen ändern. Um sie dabei nicht allein zu lassen, soll das Landwirtschaftsministerium eine Arbeitsgruppe einrichten. Sie soll die Betriebe bei der Umstellung unterstützen und beraten." „Bei der Tierhaltung muss das Tierwohl in den Mittelpunkt gerückt werden. Es darf nicht mehr nur um Gewinnmaximierung gehen. Der ständige Wettlauf zu billig und billiger muss gestoppt…
„Als energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion habe ich am 13. September 2014 der BI zum 5-jährigen Bestehen gratulieren können. Ich persönlich konnte bereits etliche Mitglieder vor der Gründung der BI kennen lernen, weil wir Grünen direkt nach Bekanntwerden der Pläne für ein großes Steinkohlekraftwerk in Arneburg mehrere Veranstaltungen durchgeführt hatten. Die BI hat sich sehr schnell gegründet und enorm mobilisiert. Durch den Widerstand der BI konnte das Steinkohlekraftwerk bislang verhindert werden. Ein unglaublicher Erfolg und großer Verdienst für den Umwelt- und Klimaschutz", lobt die Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
MAGDEBURG - Der Handel will in Zukunft nur noch Konsumeier von Hennen anbieten, denen nicht mehr die Schnäbel gekürzt wurden. Ab dem 1. Januar 2017 soll Schluss sein mit der grausamen und schmerzhaften Praxis des Schnabelkürzens. Hilfe für Sachsen-Anhalts Legehennenbetriebe bei der erforderlichen Umstellung der Haltungsbedingungen fordert die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der Sitzung des Landtags in der kommenden Woche. „Auch die Legehennenbetriebe in Sachsen-Anhalt werden diesem Wunsch des Handels zum Schutz der Tiere entsprechen müssen. Wer sich nicht daran hält, wird seine Eier nicht mehr verkaufen können", erklärt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking.
ALTMARK. Zur Teilnahme von Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) an der Demo „Lückenschluss A14 – Jetzt! – Mobilität ist Zukunft" in Stendal am 13.09.2014 erklärt die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking: „Der Verkehrsminister betont bei jeder Gelegenheit, dass der Bau der A 14 sicher sei und in Berlin alle Zusagen gemacht wurden. Nun zweifelt offenbar selbst er und ist ungläubig – sonst müsste er nicht auf einer organisierten Demo um Beistand zur Realisierung des völlig offenen Vorhabens bitten. Das ist eine Demonstration gegen sich selber, denn die bisherigen Verzögerungen sind durch Planungsfehler unter der Aufsicht seines Ministeriums entstanden. Darüber hinaus gibt es keine gesicherte Finanzierung. Webel muss endlich aufhören, für diese Versäumnisse Sündenbocke zu suchen. Er darf den Menschen nicht länger Sand in die Augen streuen und muss ihnen sagen, wie es tatsächlich um die A 14 steht."
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]