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Die gestern vom Verwaltungsgericht Magdeburg getroffene Bestätigung, dass es keine aufschiebende Wirkung für den Vollzug des Tierhaltungs- und Betreuungsverbotes gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof gibt, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking: „Das Tierhaltungsverbot gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof muss sofort umgesetzt werden. Der Landkreis Jerichower Land kann jetzt den Bescheid zum Tierhaltungsverbot mit der Festsetzung von Zwangsgeldern durchsetzen und wird das auch tun. Damit ist Straathof, der jahrelang das tierquälerische Haltungssystem aufgebaut und zu verantworten hat, endlich als Entscheider über die Tiere raus.“
Kontrollen im Saalekreis intensivieren Sebastian Striegel: "Ich bin froh, dass nach langen Jahren der Saalekreis endlich wirksam gegen die SAZA vorgeht. Wer als Tierhalter dauerhaft gegen Tierschutzbestimmungen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Es ist richtig, dass die Veterinärbehörde nun den Abtransport von 134 Sauen verfügt hat. Weitere Kontrollen bei der SAZA müssen folgen, Verstöße gegen Tierschutzstandards im Saalekreis müssen konsequent geahndet werden. Bereits im Sommer 2014 stellte die Tierschutorganisation ARIWA eine Strafanzeige gegen SAZA wegen der tierquälerischen Haltungsbedingungen." "Die Verfehlungen der SAZA im Bereich Tierschutz sind groß. Mit der Antwort auf die Kleine Anfrage (Drs. 6/2916) meiner Fraktionskollegin Dorothea Frederking sind die tierschutzrechtlichen Verstöße der SAZA von der Landesregierung bereits im März 2014 öffentlich bestätigt worden. Unter anderem bekommen die Tiere zu wenig Wasser und die Sauen werden über Wochen eingequetscht in…
Ende November hat der Landkreis Jerichower Land gegen den niederländischen Schweinezüchter Adrianus Gerardus Maria Straathof unter Anordnung der sofortigen Vollziehung ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für Schweine erlassen. Straathof gehört zu den größten Schweinezüchtern in Deutschland. Das Haltungsverbot gilt deutschlandweit. „Dieser Schritt war längst überfällig. Über mehrere Jahre hinweg hat Straathof den Tieren in seinen Anlagen erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer seiner Firmen steht Straathof hier in der Verantwortung. Die wiederkehrenden tierschutzrechtlichen Verstöße sind Ergebnis des von ihm vorgegebenen Haltungssystems. Dieses System hat jetzt ein Ende – deutschlandweit“, berichtet die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking. Da das Tierhaltungsverbot gegen ihn als Person ausgesprochen wurde, sei es ihm ab sofort in all seinen…
Zur Nachricht, dass der hochverschuldete Energiekonzern E.ON sein konventionelles Gas-, Kohle- und Atom-Stromgeschäft abspalten und verstärkt in Erneuerbare Energien investieren will, erklärt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Die Herausforderungen der Zukunft liegen in einem komplett neuen Energiesystem: Erneuerbare Energien, Speicher- und Netzausbau. Mit seiner Entscheidung zur Abspaltung des Gas-, Kohle- und Atom-Stromgeschäftes erkennt E.ON dies an und läutet neben Vattenfall das Ende der Kohle ein. Dieser Schritt von E.ON allein mag betriebswirtschaftlich klug sein, reicht aber letztlich nicht für Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz. Der Unternehmensausgliederung muss nun schrittweise der tatsächliche Ausstieg aus den fossilen Energien folgen – wir brauchen jetzt das Ende der Kohle!“
Statement der Abgeordneten der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, und Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr, zum Plan der Landesregierung, die Verlängerung der Antragsfristen für Hochwassergeschädigte nur in Ausnahmefällen zuzulassen: Der Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig gefordert, die Fristen für die Anträge zur Beseitigung von Hochwasserschäden bis zum 30.06.2015 zu verlängern. Damit wird der einstimmig gefasste Beschluss des Landtages vom 14. November 2014 bekräftigt. Die Landesregierung ist aufgefordert, im Sinne des Landtagsbeschlusses zu handeln und die Fristen zu verlängern. Das von der Landesregierung angekündigte Vorgehen, die Verlängerung nur auf Ausnahmefälle zu begrenzen, lehnte der Ausschuss ab.
Erstmals werden EDEKA und REWE in Kürze Eier anbieten, die von Hennen mit nicht-gekürztem Schnabel gelegt wurden. Die Eier stammen von niedersächsischen Modellbetrieben, die Haltungsbedingungen testen, sodass die Verhaltensstörungen Federpicken und Kannibalismus nicht mehr auftreten und sich das schmerzhafte Schnabelkürzen erübrigt. Anfang 2017 will der Handel deutschlandweit nur noch Eier von schnabelunbehandelten Hennen anbieten. „Es ist großartig, dass der Handel endlich etwas für den Tierschutz tun will, indem er teurere Eier von Hennen mit unversehrtem Schnabel anbieten wird. Tierschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Das ruinöse Preisdumping der Supermärkte wird mit diesem Schritt endlich unterbrochen. Ein höherer Aufwand bei den Legehennenbetrieben muss bezahlt werden. Die Menschen werden für faire Produkte auch faire Preise akzeptieren“, kommentiert die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking diese Entwicklung.
Die altmärkische Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking leistete ebenfalls einen Beitrag zur Aktion und besuchte heute die Klasse 3 b um Klassenlehrerin Frau Kick an der Grundschule „Am Stadtsee" in Stendal und las aus dem Kinderbuch „Joseph Schaf will auch einen Menschen". Das Buch thematisiert Tierschutz mal umgekehrt. „Es hält auf unterhaltsame, aber durchaus ernst gemeinte Weise Menschen den Spiegel vor, wie sie mit ihren Haustieren umgehen. Es regt die Kinder zum Nachdenken und Diskutieren über die Verantwortung der Menschen für ihre Mitgeschöpfe an", erklärt Frederking. Annähernd alle Kinder berichteten von ihren eigenen Haustieren. Katzen führten die Rangliste an, dicht gefolgt von Hunden, Hamstern, Schildkröten und Fischen.
In Sachsen-Anhalt wird der Grenzwert für Nitrat im Grundwasser von 50 Milligramm pro Liter an 20 Prozent der Messstellen überschritten. Dies belegt die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Insbesondere westlich von Magdeburg und bis ins südliche Sachsen-Anhalt befinden sich die Grundwasserleiter in einem schlechten Zustand. Eigentlich soll laut den Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie das Grundwasser bis 2015 überall in einem guten Zustand sein. Dieses Ziel wird deutlich verfehlt“, warnt der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion, Dietmar Weihrich. Die Grenzwerte seien an so vielen Stellen überschritten, dass unverzüglich gehandelt werden muss. „Die Antworten der Landesregierung geben keinen Aufschluss darüber, warum die Nitratwerte teilweise über 50 mg/L liegen. Besonders bedenklich sind die Spitzenwerte wie die 144 mg/L Nitrat, die in einem oberflächennahen Brunnen in…
Ausrangierte Alt-Handys landen heutzutage viel zu oft einfach im Hausmüll oder fristen ihr Dasein ohne Nutzen in den Schubladen. „Das muss nicht sein“, sagt die altmärkische Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNNDIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. Deshalb startet die Energiepolitikerin jetzt eine Handy-Sammelaktion. „Ich sammle alte Handys für Schulen, Jugend- und Naturschutzgruppen, die diese dem Recycling zuführen und dafür Geld bekommen. Das nützt der Umwelt und mit dem Geld können neue Umweltprojekte initiiert werden“, erklärt Frederking und ruft zum Mitmachen auf. Denn mit der Aktion will sie nachhaltige und ökologische Projekte in der Altmark finanziell anschieben.
Nach den Ausstiegsabsichten von Vattenfall aus der Lausitzer Braunkohle zieht nun auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nach. Die energiepolitische Sprecherin von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, begrüßt den Umschwung. Erst kürzlich entschloss sich der schwedische Staatskonzern Vattenfall, aus der Braunkohle auszusteigen. Schweden könne sonst nicht das Klimaziel erreichen, heißt es. Bis 2020 will das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß um 25 Prozent senken. „Steigt Vattenfall nicht aus der Lausitzer Braunkohleverstromung aus, die im Übrigen mehr CO2 ausstößt als ganz Schweden, kann dieses Ziel nicht erreicht werden. Der schwedische Konzern will sich in Zukunft intensiver den Erneuerbaren Energien widmen. Das ist ein starkes Signal", freut sich Frederking.
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