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Zu der Debatte über unterschiedlich hohe Netzentgelte sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „In Ostdeutschland sind die Netznutzungsentgelte insbesondere deshalb höher als in den alten Bundesländern, weil nach 1990 hohe Investitionen in die Erneuerung und den Neubau der Netze getätigt wurden. Höhere Kosten begründen sich nur zum Teil mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern schon lange eine bundesweite Umlage der Netznutzungsentgelte – da stimmen wir Wirtschaftsminister Hartmut Möllring zu."
„Es geht um die Verbesserung der Haltungsbedingungen bei Tieren" „Wir unterstützen den Gesetzentwurf für ein Tierschutzverbandsklagerecht, weil damit mehr Tierschutz durchgesetzt werden kann. Anerkannte Tierschutzverbände können auch gegen Verstöße des Tierschutzziels an sich, das nicht konkret ausgeführt ist und Auslegungsspielräume eröffnet, klagen. Schon im Verlauf eines Baugenehmigungsverfahrens kann so eine tiergerechte Unterbringung eingefordert werden. Heute zulässige Bedingungen, wie Vollspaltenböden oder das Töten von Eintagsküken, können dann gerichtlich überprüft werden", sagt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. Die bündnisgrüne Fraktion setze sich konsequent für eine Verbesserung der Tierhaltung bei Nutztieren ein. „Um für das Thema zu sensibilisieren, werden wir im Internet auf einer Karte Tierhaltungsanlagen darstellen, die nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigungsbedürftig sind: Das ist…
Zu den heute vorgestellten Thesen zum Thema Tierschutz durch die CDU-Fraktion äußert sich die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Laut der Thesen der CDU müssen sichere Indikatoren für das Wohlsein von Tieren gefunden werden. Wenn der CDU aber wirklich etwas am Tierwohl liegen würde, würde sie handeln und nicht nach Indikatoren suchen.
Das Europaparlament hat sich für die Technologiekette zur Abscheidung, zum Transport und zur unterirdischen Verpressung von Kohlendioxid – auch als CCS-Technologie (Carbon, Capture and Storage) bezeichnet – ausgesprochen. Diese Entscheidung kommentiert die energiepolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking: „Mit der Entscheidung pro CCS hat das Europaparlament die Tür weit aufgestoßen, Kohlendioxid unterirdisch zu verpressen. Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt lehnt diesen Irrweg ab: Gefahr des Gasaustrittes, Risiko der Versalzung von Grundwasser, kein wirksamer Klimaschutz, aufwendige Infrastruktur... Die Liste der Nachteile und Gefahren ließe sich beliebig lang fortsetzen!"
Im Jahr 2013 hat die Braunkohlestromproduktion in Deutschland mit gut 160 Milliarden Kilowattstunden einen Höchststand seit 1990 erreicht. Dazu Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: "Es ist erschreckend, wie sich die Kohlelobby durchsetzen konnte. Sie hat verhindert, dass CO2-Zertifikate von der EU verknappt wurden. In der Folge sind die Verschmutzungsrechte zu Ramschpreisen zu haben. Nur deshalb ist der klimaschädliche Braunkohlestrom wirtschaftlich und sein Anteil so angestiegen. Die Kohlekraftwerke laufen selbst dann mit hoher Auslastung, wenn viel Erneuerbarer Strom im Netz ist. So wird mehr Strom produziert als verbraucht, sodass der Überschussstrom in großen Mengen exportiert wird - allein 5 Prozent des in Deutschland produzierten Stromes und 45 Prozent des in Sachsen-Anhaltes produzierten Stromes."
Frederking: „Habe den Eindruck, dass Alleebäume wie Weihnachtsbäume gefällt werden“ Magdeburg/Altmark. Besorgte Bürgerinnen und Bürger beschäftigten sich jüngst mit den vielzähligen Baumfällungen in den Haveldörfern entlang der Landesstraße 2 bei Havelberg. 2015 wird hier die Bundesgartenschau (BUGA) stattfinden. Daraufhin verfassten die Landtagsabgeordneten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking (altmärkische Abgeordnete) und Dietmar Weihrich (verkehrspolitischer Sprecher) eine kleine Anfrage an die Landesregierung, um den Vorgängen in den Haveldörfern auf den Grund zu gehen. Jetzt liegt die Antwort der Landesregierung schriftlich vor. Demnach sind im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrten in den Orten Warnau, Jederitz und Garz bereits 65 Linden der Säge zum Opfer gefallen. In Kuhlhausen steht die Fällung von weiteren 14 Linden in Kürze bevor. Aus den Antworten geht hervor, dass es laut den Behörden keine Alternativen zur Fällung der Bäume gegeben haben soll. Begründet…
Zum heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofes Zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, die Anbau-Zulassung innerhalb der EU der der gentechnisch veränderten Kartoffelsorte Amflora für nichtig zu erklären, erklärt Dorothea Frederking, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt: "Die gentechnisch veränderte Amflora-Kartoffel war bis heute neben dem Mais MON 810 die zweite gentechnisch veränderte Pflanze, die in den Mitgliedsstaaten der EU angebaut werden durfte. Seit dem Jahr 2010 war sie für die Papier- und Klebstoffindustrie und als Futtermittel auf dem Markt. Mit dem heutigen Urteil ist ihr Anbau verboten und das ist auch gut so. Denn das Urteil weist einmal mehr auf die massiven Defizite in den EU-Zulassungsverfahren für Gentech-Pflanzen hin. Nach neuen Gutachten und Begründungen im Jahr 2009 hatte die EU-Kommission einen Verfahrensfehler gemacht, weil sie die Zulassung aussprach, ohne vorher Abstimmungen…
In deutschen Tierfabriken herrschen unhaltbare Zustände, die in letzter Zeit verstärkt zu öffentlichen Berichterstattungen geführt haben. So beispielsweise im Beitrag „Erschlagene Jungtiere: Die brutale Praxis" bei Report Mainz in der ARD. Dazu äußert sich die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Erst werden Turbosauen gezüchtet, die mehr Ferkel zur Welt bringen, als die Muttersau säugen kann. Und dann tötet man einige. Wir haben es hier mit einem perversen System der Massenproduktion zu tun. Tiere werden nicht mehr wie lebende Mitgeschöpfe behandelt, sondern nur noch als möglichst billig herzustellende Produkte gesehen. Damit muss endlich Schluss sein. Wir brauchen eine Agrarwende mit tiergerechter Haltung und auskömmlichen Preisen für die Betriebe."
Dorothea Frederking heute im Beitrag "Tierquälerei in ostdeutschen Schweinebetrieben - Tierschützer fotografieren heimlich Massentierhaltung in ihrer schlimmsten Ausprägung" in der Radiosendung "Umwelt und Verbraucher" im Deutschlandfunk am 10.12.2013: "Tiere leben unter erbärmlichen Bedingungen. Anlagen emittieren multiresistente Keime und Gerüche, die nachteilig sind für die Menschen, die vor Ort wohnen. Und durch die Gülleausbringung sind auch die Böden und Gewässer belastet." Der gesamte Radiobeitrag des Deutschlandfunks hier >>> Hier zum Beitrag "Erschlagene Jungtiere: Die brutale Praxis, 'überflüssige' Ferkel loszuwerden" in der Sendung "Report Mainz" in der ARD um 21:45 am 10.12.2013 >>> Dorothea Frederking nimmt am 18. Januar 2014 an der jährlich wiederkehrenden Demonstration "Wir haben es satt!" teil. Die Demo unter dem Motto "Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Für Alle!" fordert ein Ende der industriellen Tierhaltung und eine…
Zum heutigen Weltbodentag mahnt die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu ehrlichem Bodenschutz in der Landwirtschaft: „Der Einsatz des Totalherbizids ,Round-Up‘ mit dem umwelttoxischen Wirkstoff Glyphosat darf nicht indirekt über Mulchsaat-Programme zur Förderung der pfluglosen Bodenbearbeitung mit Agrarumweltgeldern gefördert werden. Das Landwirtschaftsministerium in Sachsen-Anhalt darf deshalb für die neue Förderperiode der Jahre 2014 bis 2020 EU-Mittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums für die pfluglose Bodenbearbeitung nur dann vorsehen, wenn gleichzeitig der Einsatz von Glyphosat ausgeschlossen wird."
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
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